Herr Gerlach mag als Privatmensch eine Meinung zu haben. Und es ist sein gutes Recht diese Meinung kund zu tun. Aber wenn er als Vorsitzender des
"Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen" beim öffentlich-rechtlichen Sender vor einem Millionenpublikum befragt wird, wie am 25.04.2020 passiert
[2] , dann erwarte ich vom Journalisten, der das Interview führt, dass er dafür sorgt, dass die Zuhörer:innen die vom Herr Gerlach genannten Fakten von den
unbelegten polemischen Meinungsäußerungen unterscheiden können. Eine Stimmung gegen den Datenschutz mit Botschaften wie unten zitiert zu machen entspricht m.E. nicht dem Auftrag, der ein öffentlich-rechtlicher Sender
entsprechend dem Rundfunkstaatsvertrag hat.
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