zwei artikel, welche sich auf unagenehme art und weise ergänzen, eine sogenannte #
panne, sofern es nicht ein sogenannter #
einzelfall sein sollte
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1145112.berliner-polizei-eine-seltsame-vorstellung-von-datenschutz.htmlDie Berliner Polizei hat offenbar personenbezogene Daten von Gegnern der sogenannten Querdenker über das Berliner Verwaltungsgericht an einen Rechtsanwalt der Coronaleugner weitergegeben - und dies gänzlich ungeschwärzt.
»Das Unglaubliche ist ja, dass die Polizei mich kurz zuvor noch gewarnt hatte, ich möge wegen möglicher Feindeslisten vorsichtig sein mit der Preisgabe von privaten Details, nur um anschließend meine Daten selbst weiterzugeben.«
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1145136.rechtsextremismus-rechte-terrorunterstuetzer-bei-querdenken-protesten.htmlDas Rechercheteam konnte mittels Fotos belegen, dass sich etwa Jörg S., ein Mitglied von »Nordkreuz«, auf der Demonstration befand. Die extrem rechte Prepper-Gruppe steht in Verbindung mit dem bundesweiten »Hannibal«-Netzwerk, das Waffen hortet, Feindeslisten anlegt und sich auf einen »Tag X« vorbereitet. Zahlreiche Polizisten, Soldaten sowie Mitarbeiter von Sicherheitsunternehmen sind hier organisiert.
Laut den Recherchen demonstrierten auch Thomas G., Jens B. und Maik E. aus dem NSU-Unterstützernetzwerk in Berlin. Jens B. ist Vorsitzender der völkischen, extrem rechten »Artgemeinschaft - Germanische Glaubensgemeinschaft« und hatte den verurteilten NSU-Helfer Ralf Wohlleben nach dessen Haft auf seinem Hof untergebracht. Thomas G. hatte mit Wohlleben Rechtsrockkonzerte organisiert und Kameradschaftsstrukturen aufgebaut, seine ehemalige Partnerin verhalf der NSU-Terroristin Beate Zschäpe im Untergrund zu einer neuen Identität. Maik E. ist wiederum der Bruder des verurteilten Terrorhelfers André Eminger.
Nach »Exif«-Informationen hat auch der Neonazi Maik S. an der Demonstration in Berlin teilgenommen. Er gilt als mutmaßlicher Haupttäter eines Brandanschlages auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Brandenburg 2015. Das erste Urteil fiel beim Bundesgerichtshof jedoch durch, gegen das zweite wurde Revision eingelegt. Der verurteilte Rechtsterrorist Martin Wiese aus Mecklenburg-Vorpommern nahm laut den Antifaschisten bereits Anfang August an einer »Querdenken«-Kundgebung in Berlin teil. Seine Gruppe hatte 2003 einen Sprengstoffanschlag auf den Neubau des Jüdischen Zentrums München geplant, wurde aber zuvor zerschlagen.
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